Mindestens fünf Menschen starben
an den deutschen Ost-Grenzen.
77 Flüchtlinge erlitten auf dem Wege
in die BRD z.T. erhebliche Verletzungen;
davon 66 Personen an den Ost-Grenzen.
11 Menschen töteten sich selbst angesichts
ihrer drohenden Abschiebung
oder starben beim Versuch,
vor der Abschiebung zu fliehen;
davon befanden sich vier Menschen
in Abschiebehaft.
Mindestens 70 Flüchtlinge verletzten sich selbst
oder versuchten sich umzubringen und
überlebten z.T. schwer verletzt;
davon befanden sich 40 Menschen
in Abschiebehaft.
Während der Abschiebungen starben zwei Flüchtlinge;
76 Personen wurden durch Zwangsmaßnahmen
oder Mißhandlungen verletzt.
Acht Flüchtlinge kamen nach der
Abschiebung aus der BRD zu Tode.
Mindestens 23 Personen wurden im
Herkunftsland von Polizei oder Militär
mißhandelt und gefoltert.
20 Personen verschwanden spurlos.
Bei abschiebe-unabhängigen Polizeimaßnahmen
wurden in der BRD mindestens 41 Flüchtlinge verletzt,
davon 10 Personen durch Bewachungspersonal in Haft.
Bei Bränden und Anschlägen
auf Flüchtlingsunterkünfte starben
drei Flüchtlinge; mindestens 68 Menschen
wurden z.T. erheblich verletzt.