Mindestens 22 Menschen starben
auf dem Wege in die BRD an den Ost-Grenzen.
30 Flüchtlinge erlitten beim Grenzübertritt Verletzungen,
davon 20 Personen an den Ost-Grenzen.
Neun Menschen töteten sich selbst angesichts
ihrer drohenden Abschiebung
oder starben beim Versuch,
vor der Abschiebung zu fliehen;
davon befanden sich zwei Menschen
in Abschiebehaft.
Mindestens 35 Flüchtlinge verletzten sich selbst
oder versuchten sich umzubringen und
überlebten z.T. schwer verletzt;
davon befanden sich 25 Menschen
in Abschiebehaft.
Während der Abschiebungen starben
zwei Flüchtlinge;
34 Personen wurden durch Zwangsmaßnahmen
oder Mißhandlungen verletzt.
Mindestens 81 Personen wurden im Herkunftsland
von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert.
Sieben Personen verschwanden spurlos.
Bei abschiebe-unabhängigen Polizeimaßnahmen
wurde in der BRD ein Flüchtling getötet.
Mindestens 23 Flüchtlinge wurden verletzt,
davon zwei Personen durch Bewachungspersonal in Haft.
Bei Bränden und Anschlägen
auf Flüchtlingsunterkünfte starben vier Flüchtlinge;
mindestens 121 Menschen wurden z.T. erheblich verletzt.