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Mindestens 22 Menschen starben auf dem Wege in die BRD an den
Ost-Grenzen. 30 Flüchtlinge erlitten beim
Grenzübertritt Verletzungen, davon 20 Personen an den
Ost-Grenzen. Neun Menschen töteten sich selbst
angesichts ihrer drohenden Abschiebung oder starben beim Versuch, vor der Abschiebung zu fliehen; davon befanden sich zwei Menschen in Abschiebehaft. Mindestens 36 Flüchtlinge
verletzten sich selbst oder versuchten sich umzubringen
und überlebten z.T. schwer verletzt; davon befanden sich 25 Menschen in Abschiebehaft. Während der Abschiebungen starben
zwei Flüchtlinge; 41 Personen wurden durch
Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen verletzt. Mindestens 81 Personen wurden im
Herkunftsland von Polizei oder Militär
mißhandelt und gefoltert. Sieben Personen verschwanden
spurlos. Bei Maßnahmen wie Festnahmen,
Abschiebungen, in der Haft, in Behörden oder auf
der Straße durch Polizei oder anderes
Bewachungspersonal wurden drei Flüchtlinge getötet. Mindestens 64 Flüchtlinge wurden
verletzt, davon befanden sich zwei Personen
in Haft. Bei Bränden und Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte
starben vier Flüchtlinge; mindestens 121 Menschen wurden
z.T. erheblich verletzt. . |