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Zusammenfassung des Jahres 2001

 

 

Mindestens 12 Menschen starben

an den deutschen Ost-Grenzen.

26 Flüchtlinge erlitten auf dem Wege in die BRD

z.T. erhebliche Verletzungen,

davon 21 an den Ost-Grenzen.

 

Vier Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen;

davon befand sich eine Person

in Abschiebehaft.

 

Mindestens 43 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon befanden sich 26 Menschen

 in Abschiebehaft.

 

Sechs Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens 32 Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

Eine Person wird vermißt.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden zwei Flüchtlinge getötet,

davon war eine Person in Haft.

Mindestens 53 Flüchtlinge wurden verletzt,

davon befanden sich 13 Personen in Haft.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte

starben zwei Flüchtlinge;

mindestens 24 Menschen wurden

z.T. erheblich verletzt.