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Zusammenfassung des Jahres 2000

 

 

Mindestens 11 Menschen starben

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen,

allein neun Personen an den deutschen Ost-Grenzen.

23 Flüchtlinge erlitten dabei Verletzungen,

davon 22 Personen an den Ost-Grenzen.

 

20 Menschen töteten sich selbst angesichts

 ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen;

davon befanden sich sechs Menschen

 in Abschiebehaft.

 

Mindestens 79 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon befanden sich 55 Menschen

 in Abschiebehaft.

 

Während der Abschiebungen wurden 22 Personen

durch Zwangsmaßnahmen

oder Mißhandlungen verletzt.

 

Mindestens 28 Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

Eine schwerkranke Frau tötete sich selbst

nach der Abschiebung.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden 55 Flüchtlinge verletzt,

davon befanden sich neun Personen in Haft.

 

Ein Mann starb durch unterlassene Hilfeleistung

in der JVA-Mannheim.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte starben

zwei Flüchtlinge; mindestens 32 Menschen

wurden z.T. erheblich verletzt.

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