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Zusammenfassung des Jahres 2011

 

 

Mindestens drei Menschen starben

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen.

14 Flüchtlinge erlitten dabei Verletzungen.

 

Vier Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen;

davon befanden sich zwei Personen

 in Abschiebehaft

 

Mindestens 41 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon befanden sich 24 Menschen in Abschiebehaft.

 

Zwei Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens neun Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden sechs Flüchtlinge verletzt,

davon befanden sich zwei Personen in Haft.

 

Ein Kind und ein Erwachsener starben

an einem ungesicherten Bahnübergang,

der überquert werden muß,

um vom Heim in den Ort zu gelangen.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte wurden

21 Menschen z.T. erheblich verletzt..