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Zusammenfassung des Jahres 2005

 

 

Mindestens drei Personen starben

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen,

davon zwei Personen an der deutschen Ost-Grenze.

Vier Flüchtlinge erlitten an der Ost-Grenze Verletzungen.

 

Fünf Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen.

Davon befanden sich zwei Personen in Abschiebehaft.

 

Mindestens 101 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon befanden sich 63 Menschen in Abschiebehaft.

 

34 Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens 23 Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

Eine Person starb; drei Personen werden vermißt.

 

Ein festgenommener Flüchtling verbrannte

 anschließend in der Polizeizelle.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden 40 Flüchtlinge verletzt,

davon befand sich eine Person in Haft.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte wurden

21 Menschen z.T. erheblich verletzt.

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