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Die ARI, ein gemeinnütziger Verein, ist seit Dezember 1988 im Bereich antirassistischer Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit aktiv (Chronik).

AUFGABEN UND ZIELE

Die Liste derer, die in unserer Gesellschaft diskriminiert werden ist lang. Wir wollen mit unseren Aktivitäten den Blick nicht nur auf die zunehmenden gewalttätigen Übergriffe auf Flüchtlinge und ImmigrantInnen lenken, sondern auch Rassismus und Diskriminierungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen sichtbar machen und bekämpfen.
 
 

Das Schweigen gegenüber dem alltäglichen Rassismus und faschistischer Gewalt versuchen wir zu brechen, indem wir zu einer Gegenöffentlichkeit beitragen:

z.B. in Kindergärten, Schulen und anderen Ausbildungsstätten, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche, bei der Ausländerbehörde, auf dem Sozialamt, durch die Polizei und die Justizbehörden. Wir stellen ReferentInnen für Veranstaltungen zur Verfügung und bemühen uns, Materialien zur antirassistischen Bildungsarbeit zusammenzustellen.

Wir informieren über Treffen, Seminare, Aktionen und Veranstaltungen zum Thema und führen diese auch selbst durch. Wir unterstützen oder initiieren politische Kampagnen und Aktionen.

Um die rechtliche Gleichstellung aller hier lebenden Menschen zu verwirklichen, richtet sich unser politischer Kampf auch gegen gesetzlich festgeschriebene Ausgrenzungen und Benachteiligungen, die den Zugang zu materiellen Resourcen und demokratischen Partizipationsmöglichkeiten verhindern bzw. einschränken.

Eine rechtliche Gleichstellung allein wird nicht reichen, um den Rassismus in dieser Gesellschaft zu beenden. Sie schafft jedoch eine Voraussetzung dafür, sich gegen Rassismus und Diskriminierung effektiv zu wehren.