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Berlin, 27.1.03
Presseinformation

Solidarität mit den Hungerstreikenden im Abschiebeknast Köpenick

Die Jusos Berlin sind bestürzt und entsetzt über die Geschehnisse im Abschiebeknast Köpenick.

"Hunger- und Durststreik stellen ein letztes Mittel dar, um auf seine Situation aufmerksam zu machen. So zeigt die Wahl zu diesen Mitteln, in welchem verzweifelten Zustand sich die Hungerstreikenden befinden und welche schlechten Bedingungen dort herrschen müssen," so Franziska Drohsel, stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Berlin.

Wir erwarten von einem sozialdemokratischen Innensenator, dass er die Forderung der Hungerstreikenden nach einem Gespräch mit ihnen nachkommt und auf ihre Forderungen eingeht.

Zu diesen Forderungen zählen:
 


"Hier geht es um Forderungen, die den Grundsätzen der Menschenwürde und der individuellen Freiheit entspringen. Von einem sozialdemokratischen Innensenator erwarten wir, dass er sich diesen verpflichtet fühlt und folglich auf die Forderungen eingeht," so Drohsel weiter.

Kontakt: Franziska Drohsel: 0179 698 49 72

Jungsozialistinnen
und Jungsozialisten
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Verantwortlich:
Robert Schwind
Juso-Landessekretär